Wir freuen uns sehr, dass bereits zahlreiche namhafte Persönlichkeiten zugesagt haben, das Planetary Health Forum mit ihrer Perspektive zu bereichern. Die nachstehende Übersicht wird laufend aktualisiert.
Wir freuen uns sehr, dass bereits zahlreiche namhafte Persönlichkeiten zugesagt haben, das Planetary Health Forum mit ihrer Perspektive zu bereichern. Die nachstehende Übersicht wird laufend aktualisiert.
Klimaaktivistin, Mitorganisatorin von Fridays for Future
Luisa Neubauer (geboren 1996 in Hamburg) ist Klimaaktivistin, Mitorganisatorin von Fridays for Future und gilt als eine der prominentesten Vertreterinnen der deutschen Klimabewegung. 2022 wurde sie vom US-Magazin TIME zu einer der 100 aufstrebenden Persönlichkeiten der Welt gekürt.
Nachdem sie 2018 bei der UN-Klimakonferenz die schwedische Schülerin Greta Thunberg kennen lernte, startete sie mit anderen Aktivist*innen die Bewegung Fridays for Future in Deutschland. Seitdem hat sie hunderte Klimastreiks mitorganisiert, konfrontiert regelmäßig die Politk und trifft Staats- und Regierungschefs aus aller Welt. Als Aktivsitin besuchte sie vier UN- Klimakonferenzen.
Im Januar 2020 protestierte Luisa Neubauer gemeinsam mit Fridays for Future gegen die Beteiligung von Siemens am geplanten australischen Steinkohlebergwerk Carmichael und traf dazu mehrfach Joe Kaeser. 2021 gewannen sie und andere einen Verfassungsbeschwerde gegen die Bundesregierung, was als historisches Urteil gilt.
Luisa Neubauer absolvierte 2019 ein Bachelor-Studium der Geographie. Aktuell studiert sie Ressourcenanalyse und -management im Master an der Georg-August- Universität Göttingen. Sie hat drei Bücher veröffentlicht, die die ökologischen Krisen aus verschiedenen Blickwinkeln diskutieren und dabei Methoden des Storytelling und der Wissenschaftskommunikation einsetzen. Das neueste Buch „Gegen die Ohnmacht“ veröffentlichte Luisa Neubauer zusammen mit ihrer 89-jährigen Großmutter Dagmar Reemtsma im Oktober 2022. Ihr erstes Buch, das sie gemeinsam mit Alexander Repenning geschrieben hat, erscheint im Frühjahr 2023 in englischer Sprache in den USA. Luisa Neubauer hostet den Spotify-Klimapodcast „1,5 Grad“ und lebt in Berlin.
Foto: Lena Faye
Transformationsforscherin
Prof. Dr. Maja Göpel arbeitet seit 25 Jahren als Politökonomin, Transformationsexpertin und Nachhaltigkeitswissenschaftlerin an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.
Die Politikberaterin, Bestseller-Autorin (»Unsere Welt neu denken«, mit Marcus Jauer, Ullstein Verlag, übersetzt in sechs Sprachen; »Wir können auch anders«, mit Marcus Jauer, Ullstein Verlag 2022, übersetzt in mehrere Sprachen) und gefragte Rednerin ist Honorarprofessorin für Nachhaltigkeitstransformationen an der Leuphana Universität Lüneburg.
Sie war zuletzt Wissenschaftliche Direktorin am The New Institute und Generalsekretärin des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Davor leitete sie das Berliner Büro des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie, nachdem sie sechs Jahre als Direktorin Zukunftsgerechtigkeit des Brüsseler Büros und als Campaign Managerin Climate Energy in Hamburg den World Future Council mit aufgebaut hatte.
Die diplomierte Medienwirtin und promovierte Politökonomin ist Mitglied im Club of Rome, dem World Future Council, der Balaton Group und Mitbegründerin der Initiative »Scientists4Future«. Sie war Mitglied im Bioökonomierat der Bundesregierung.
Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit der Science Communication-Medaille und dem Theodor Heuss Preis.
Foto: Anja Weber
DATUM | UHRZEIT
ORT
BESCHREIBUNG:
PARTNER:IN:
SPRECHER:INNEN:
Bundesminister für Gesundheit
Foto: Bundesministerium für Gesundheit
Parlamentarische Staatssekretärin | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
Ausbildung
Mitgliedschaften/Gremien/ehrenamtliches Engagement
Foto: Bundesregierung / Jesco Denzel
Generalsekretär | Deutsche Bundesstiftung Umwelt
Alexander Bonde leitet als Generalsekretär die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück und ihre Tochterunternehmen DBU Naturerbe GmbH und DBU Zentrum für Umweltkommunikation. Die größte Umweltstiftung Europas fördert innovative Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft in den Bereichen Umwelttechnik, Umweltforschung, Naturschutz, Umweltbildung und Kulturgüterschutz. Auf 70.000 ha Naturerbeflächen im Eigentum der privatrechtlichen Stiftung engagiert sie sich bundesweit im Natur- und Artenschutz.
Der gebürtige Freiburger bringt als ehemaliger Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (2011-2016) langjährige Erfahrungen in der Führung und der Strategieentwicklung von großen Organisationen und Landesbehörden sowie umfassende Kenntnisse im Natur- und Umweltschutz mit. Von 2002 bis 2011 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
Foto: DBU
Leiterin Planetary Health | Museum für Naturkunde Berlin
Dr. Kim Gruetzmacher ist derzeit als Wissenschaftlerin und Leitung für Planetary Health im Stab des Museums für Naturkunde (MfN) / Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung und Senior Advisor One Health / Biodiversity and Health im GIZ Globalvorhaben Support to the International Alliance against Health Risks in Wildlife Trade tätig. Zuvor arbeitete sie als Programm-Managerin für das Gesundheitsprogramm der Wildlife Conservation Society (WCS). Dort war Frau Dr. Grützmacher für die fachliche Beratung zu Fragen der Wildtiergesundheit und des Gesundheitsmanagements zuständig, die sich für WCS-Programme und Artenschutzprojekte im One Health Kontext ergaben.
Dr. Grützmacher schloss 2009 ihr Studium der Tiermedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab. Vor dem Tiermedizinstudium war sie wissenschaftliche Praktikantin auf Dr. Roger Paynes Forschungsschiff Odyssey, wo sie bei der Erforschung der Ozeanverschmutzung anhand von Pottwalen mitwirkte. Ihre Leidenschaft für Wildtiere führte dazu, dass sie in vielen Ländern der Welt Arbeitserfahrung in Conservation Medicine (Artenschutz-/Naturschutzmedizin) sammelte, darunter Australien, Kambodscha, Kanada, Indonesien, Mexiko, Südafrika und Tansania. Sie arbeitete als Tierärztin im Zoo Hannover, bevor sie sich für ein Promotionsstudium in Biomedizin an der Freien Universität Berlin entschied. Sie forschte in der Projektgruppe P3 des Robert-Koch-Instituts (in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie) mit Feldarbeit in der Zentralafrikanischen Republik, wo sie ein Feldlabor für das Gesundheitsmonitoring von Wildtieren einrichtete, um vor Ort und in Echtzeit Untersuchungen zu Krankheitsausbrüchen bei Menschen und Wildtieren durchzuführen. In ihrer Doktorarbeit untersuchte sie anthropogene Atemwegserkrankungen bei habituierten wildlebenden Menschenaffen in Subsahara Afrika. Neben ihrer Doktorarbeit absolvierte Frau Dr. Grützmacher 2014 das ITraP Trainingsprogramm (Integrated Training Program in Infectious Disease, Food Safety and Public Policy – One Health) der University of Saskatchewan. Im Jahr 2016 wurde sie mit dem Rudolf Ippen Young Scientist Award ausgezeichnet. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats One Health des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Dr. Grützmachers besonderes Interesse gilt den anthropogenen Treibern der Krankheitsentstehung und der Erregerdynamik an der Schnittstelle Mensch/Wild-/Haus-/Nutztier, entlang der Gradienten von Landnutzungsänderungen und Ökosystemstörungen, traditionellem ökologischem Wissen, verhaltensbezogenen und sozialen Aspekten der Krankheitsübertragung/-prävention und ganzheitlichen Ansätzen für globale Gesundheitsherausforderungen, wie One Health und Planetary Health.
Abteilungsleiter Erdsystemanalyse | Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Nach dem Studium der Physik in Ulm und Konstanz und der physikalischen Ozeanographie an der University of Wales (Bangor) schloß Stefan Rahmstorf sein Diplom mit einer Arbeit zur allgemeinen Relativitätstheorie ab. Im Anschluß promovierte er 1990 in Ozeanographie an der Victoria University of Wellington (Neuseeland). Dabei nahm er auch an mehreren Forschungfahrten im Südpazifik teil.
In der Folge arbeitete er als Wissenschaftler am New Zealand Oceanographic Institute, am Institut für Meereskunde in Kiel und seit 1996 am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Dort erforscht er vor allem die Rolle der Meere bei Klimaänderungen.
1999 wurde er von der amerikanischen McDonnell-Stiftung mit einem Förderpreis in Höhe von einer Million Dollar ausgezeichnet. Seit 2000 lehrt er als Professor im Fach Physik der Ozeane an der Universität Potsdam. Rahmstorf diente von 2004-2013 im Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) und ist Mitglied in der Academia Europaea. Er war zudem einer der Leitautoren des 4. IPCC-Berichts. 2007 wurde er zum Honorary Fellow der University of Wales ernannt, 2010 zum Fellow der American Geophysical Union. Seit 2012 gehört er dem wissenschaftlichen Beirat von National Geographic Deutschland an. 2017 erhielt er – als erster Forscher außerhalb der USA – den Climate Communication Prize der American Geophysical Union, 2019 den ZEIT Wissen Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“, und 2022 den Stephen H. Schneider Award for Outstanding Climate Science Communication.
Rahmstorf hat über 130 Fachpublikationen veröffentlicht, davon über 40 in den führenden Journalen von Nature, Science und PNAS. Bücher: Der Klimawandel (2006, zusammen mit Hans-Joachim Schellnhuber), Wie bedroht sind die Ozeane (2007, gemeinsam mit Katherine Richardson), The Climate Crisis (2010, mit David Archer) und Wolken, Wind & Wetter (2011).
Vorsitzende | Sachverständigenrat für Umweltfragen
Prof. Dr. Claudia Hornberg ist Professorin für Sustainable Environmental Health Sciences an der Medizinischen Fakultät der Universität Bielefeld. Sie forscht zu Umwelt und Gesundheit, insbesondere zu Umwelteinflüssen auf die menschliche Gesundheit, ökologische Gesundheitsförderung und Umweltgerechtigkeit. Seit 2016 ist sie Vorsitzende des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU).
Dipl.-Psychologin & Psychologische Psychotherapeutin | Deutsche Allianz Klimawandel
Lea Dohm ist als Dipl.-Psychologin und Psychologische Psychotherapeutin geübt in der Kommunikation mit verschiedenen Zielgruppen sowie der Begleitung von individuellen und sozialen Veränderungsprozessen. Als Fachjournalistin schreibt sie zu den psychischen Folgen der ökologischen Krisen und ihrer gesunden Verarbeitung, der Lücke zwischen Wissen und Handeln, interdisziplinärer Wissenschaftskommunikation und Mobilisierung. Als Mit-Initiatorin der Psychologists / Psychotherapists for Future e.V. ist sie in der Klimabewegung gut vernetzt. Bei KLUG beschäftigt sie sich mit der Transformation von Behandlungskonzepten sowie deren praktischer Implementierung mit Blick auf Planetary Health.
Foto: KLUG e.V. / Ben Mangelsdorf
Gründer | Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen
Dr. med. Eckart von Hirschhausen ist Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen. Er studierte Medizin und Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und Heidelberg. Als Mitgründer der „Scientists für Future“ engagiert sich Hirschhausen dafür, Klimaschutz als Gesundheitsschutz in Gesundheitswesen, Gesellschaft und Politik zu verankern. Er moderierte zahlreiche Formate im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, aktuell beispielsweise die Samstagabend-Show „Was kann der Mensch?“, „Wissen vor Acht-Erde“ und weitere Reportagen. Seine Bühnenkarriere beendete er im März 2023, um sich noch stärker der Arbeit mit „Gesunde Erde – Gesunde Menschen“ zu widmen. Er ist Ehrenmitglied der Charité, Honorarprofessor der Universität Marburg, „Freund der Pflege“ des Deutschen Pflegerats, Botschafter für „Globale Gesundheit“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Rahmen der Agenda 2030 und des World Health Summit, Mitglied im Nachhaltigkeitsbeirat NRW, Mitglied Deutsche Gesellschaft CLUB OF ROME e.V.
Geschäftsführerin | Institute for Planetary Health Behaviour
Mirjam Jenny ist Entscheidungsforscherin, Wissenschaftskommunikatorin und Netzwerkerin. Ihr Ziel ist es, an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik Einzelpersonen und Organisationen darin zu stärken, evidenzbasierte, risikokompetente und nachhaltige Entscheidungen zu fällen und diese wirksam zu kommunizieren. Dabei liegt ihr Fokus auf den Themen Klima- und Gesundheitsschutz, öffentliche und plantare Gesundheit und Wissenschaftskommunikation.
Mirjam Jenny baut an der Universität Erfurt als wissenschaftliche Geschäftsführerin des Institute for Planetary Health Behaviour und Mitarbeiterin der Professur für Gesundheitskommunikation den Bereich »Science2Society« auf. Sie gründete und führte zuletzt die Projektgruppe Wissenschaftskommunikation im Robert Koch-Institut und unterstützte die Kommunikation des WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence in Berlin. Außerdem berät sie berät verschiedene Regierungs- und zivilgesellschaftliche Organisationen. Über ihre Arbeit wurde in nationalen und internationalen Medien berichtet. Ihre Forschung wurde u.a. mit der Otto Hahn Medaille der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet.
Prof. Dr. Jens Prütting | Bucerius Law School
Professor Dr. Jens Prütting, LL.M.oec. ist seit Juni 2015 Juniorprofessor an der Bucerius Law School. Er hat an der Universität Köln studiert und dort am Institut für Medizinrecht zum Thema „Die rechtlichen Aspekte der Tiefen Hirnstimulation“ promoviert sowie einen Master im Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Wettbewerbs- und Medienrecht (ausgezeichnet als Jahrgangsbester) absolviert. Er ist zudem ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift Medizinrecht (MedR). Seine Habilitation verfolgt er an der Universität Heidelberg unter der Betreuung von Professor Dr. Marc-Philippe Weller zum Thema „Rechtsgebietsübergreifende Normkollisionen – Ein Ansatz auf der Schnittstelle von Zivil- und Sozialversicherungsrecht im Gesundheitswesen“.
Im Rahmen der Erarbeitung seiner Dissertation ist Jens Prütting Teil der über drei Jahre andauernden Forschungsgemeinschaft ELSA-DBS (Ethical, Legal and Social Aspects of Deep Brain Stimulation) gewesen und hat über 6 Monate in Toronto (Kanada) mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen geforscht. Er ist der University of Toronto nach wie vor sehr verbunden.
Jens Prütting hat seine wissenschaftliche Grundausrichtung im Zivilrecht und forscht vertieft im Medizin- sowie Gesellschaftsrecht (mit spezieller Ausrichtung auf das Recht der Familienunternehmen). Er lehrt privates Arztrecht mit Bezügen zum Sozialversicherungsrecht für Studierende der Rechtswissenschaft an der Bucerius Law School sowie Grundlagen des privaten Arztrechts und ärztlichen Berufsrechts für Studierende der Medizin an der Asklepios Medical School.
In der allgemeinen rechtswissenschaftlichen Lehre leitet Jens Prütting Veranstaltungen zur Examensvorbereitung im Zivilrecht sowie zum Zivilprozessrecht und im Rahmen des universitären Klausurenkurses. Daneben betreut er jährlich eine Veranstaltung zum Urheberrecht im Rahmen der Bucerius Summer School.
Wissenschaftlerin | Scientist Rebellion
Nana-Maria Grüning studierte Biologie in Rostock und Bochum, und absolvierte ihre Doktorarbeit zum Zellstoffwechsel am Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin. Zur Zeit arbeitet sie am Institut für Biochemie der Berliner Charité. Außerdem ist sie seit ca. 3 Jahren Mitglied von Scientist Rebellion und nimmt selbst an Aktionen des friedlichen zivilen Ungehorsams teil. Sie vertritt das Grundprinzip von Scientist Rebellion, dass sich Wissenschaftler:innen aus ihrer akademischen Komfortzone raus auf die Straße in den zivilen Ungehorsam wagen sollten.
Umweltaktivist | Kalpavriksh Environmental Action Group
Founder-member, Kalpavriksh; member, many people’s movements. Taught, Indian Institute of Public Administration; coordinated India’s National Biodiversity Strategy & Action Plan, served on boards of Greenpeace International & India, ICCA Consortium; judge on International Tribunal on Rights of Nature. Helps coordinate Vikalp Sangam (www.vikalpsangam.org), Global Tapestry of Alternatives (www.globaltapestryofalternatives.org), & Radical Ecological Democracy (www.radicalecologicaldemocracy.org). Co-author/co-editor, Churning the Earth, Alternative Futures, and Pluriverse: A Post-Development Dictionary
Direktorin | Institute of Development and Sustainability (IDOS)
Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge ist Direktorin des German Institute of Development and Sustainability (IDOS, ehemals Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)) und Professorin für Globale Nachhaltige Entwicklung an der Universität Bonn.
In ihrer Forschung arbeitet sie zu Fragen von Wissen(-schaft) für Entwicklung und natürliche Ressourcen-Governance in Landwirtschaft und Fischerei Asiens und Afrikas. Sie berät die Bundesregierung, auf EU- und UN-Ebene – u.a. als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Ko-Vorsitzende von SDSN Germany, und Teil des Vorstands der Deutschen UNESCO-Kommission.
Leiterin | Europäisches WHO-Zentrum für Umwelt und Gesundheit
Francesca Racioppi ist Leiterin des Europäischen Weltgesundheitsorganisationszentrum für Umwelt und Gesundheit in Bonn, Deutschland.
Francesca verfügt über mehr als 30 Jahre internationale Erfahrung in den Bereichen Umwelt- und Gesundheitspolitik sowie Wissenschaft. Ihre spezifischen Interessen und Fachkenntnisse umfassen die Förderung von Ansätzen zur „Gesundheit in allen Politikbereichen“, Gesundheitsfolgenabschätzung, One Health, Prävention von Gewalt und Verletzungen, städtische Gesundheit, aktive Mobilitätspolitik und -interventionen sowie Konsumentensicherheit. Sie hat zahlreiche Arbeiten und Veröffentlichungen verfasst. Im Jahr 2018 wurde ihr von der Schwedischen Hochschule für Sport und Gesundheitswissenschaften in Stockholm, Schweden, die Ehrendoktorwürde verliehen, Anerkennung für ihr herausragendes Engagement im Bereich Umwelt und Gesundheit sowie aktiver Verkehr.
Erster Vorsitzender| Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG)
Der Mitgründer und Vorsitzende von KLUG begleitet seit vielen Jahren professionell Transformationsprozesse. Ursprünglich Arzt verlegte sich Martin Herrmann bald auf die Beratung von Unternehmen und NGOs. Er entwickelte neue Methoden zur Organisationsentwicklung und lehrt an internationalen Universitäten und Hochschulen. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind: Bildung für transformatives Handeln, Methodische Innovationen auf Grundlage des „Social Tipping Dynamics“ Konzeptes, Initiierung „unwahrscheinlicher“ Netzwerke und Allianzen sowie gesundheitlicher Hitzeschutz. Er ist seit 2019 Mitglied der AG Klima der Bundesärztekammer und Mitgründer des Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin. Seine besondere Liebe gilt der Komplexitätsforschung, der Philosophie und hier insbesondere Hannah Arendt.
Foto: KLUG e.V. / Ben Mangelsdorf
Director | Planetary Health Alliance, Principal Research Scientist | Harvard TH Chan School of Public Health
Sam Myers is a Principal Research Scientist at the Harvard TH Chan School of Public Health and is the founding Director of the Planetary Health Alliance (www.planetaryhealthalliance.org). On November 1 he moves to Johns Hopkins University where he will be Professor at the Bloomberg School of Public Health and Director of the Johns Hopkins Institute of Planetary Health and the Planetary Health Alliance.
Sam’s research explores Planetary Health—a field focused on the human health impacts of global environmental change. His projects currently include exploring the human nutritional consequences of rising concentrations of CO2 in the atmosphere, falling populations of pollinating insects, changes in global fisheries in response to ocean warming, and impacts of climate shocks and market responses on food security in Africa. For his research, Dr. Myers was the inaugural recipient of the Arrell Global Food Innovation Award in 2018 and Prince Albert II of Monaco prize for research at the interface of health and environment in 2015.
Sam is interested in policy interventions to improve human health while stabilizing Earth’s natural systems. As the Director of the Planetary Health Alliance, Sam oversees a multi-institutional effort (over 380 organizations in over 65 countries) focused on understanding and quantifying the human health impacts of global environmental change and translating that understanding into action globally. He is the co-editor with Howard Frumkin of Planetary Health: Protecting Nature to Protect Ourselves which was voted One of 25 Best Books of All Time by American Journal of Health Promotion in 2021. He has authored over 100 peer reviewed articles and book chapters.
Präsident | Bundesärztekammer
Seit 2019 ist Dr. Klaus Reinhardt Präsident der Bundesärztekammer und Präsident des Deutschen Ärztetages. Geboren 1960 in Bonn studierte Reinhardt Medizin an der Universität Padua/Italien und legte dort 1990 das Staatsexamen ab. Er ist niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin und trat 1993 in die elterliche hausärztliche Praxis in Bielefeld ein. Seit 2005 ist Reinhardt Vizepräsident der Landesärztekammer Westfalen-Lippe. 2011 übernahm er den Vorsitz im Hartmannbund. 2015 wurde Reinhardt in den Vorstand der Bundesärztekammer gewählt.
Vorstandsvorsitzende | GKV- Spitzenverband
Dr. Doris Pfeiffer ist seit 2007 Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbandes. Der GKV-Spitzenverband vertritt alle 96 gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen und damit 74 Millionen Versicherte. Zuvor war sie in verschiedenen Positionen im Gesundheitswesen tätig, unter anderem beim AOK-Bundesverband, der Deutschen Krankenhausgesellschaft und dem Verband der Angestellten-Krankenkassen. Die gebürtige Rheinländerin studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und promovierte über die Verteilungswirkungen von Rentensystemen.
Geschäftsführende Direktorin | Centre for Planetary Health Policy (CPHP)
Maike Voss ist geschäftsführende Direktorin des Centre for Planetary Health Policy (CPHP), ein von der deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG) gegründeter Think Tank. Zuvor leitete sie die Global Health Governance Research-Gruppe an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf die Steuerung von Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen, insbesondere mit gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Treibern und Barrieren für Gesundheitsförderung und Prävention sowie mit den Wechselwirkungen zwischen Gesundheit, Klimawandel und Sicherheit. Sie ist Gründungsmitglied von Women in Global Health, Mitglied der Fachgruppe zur Aktualisierung des Sachstandsberichtes Klimawandel und Gesundheit am Robert Koch-Institut, Mitglied der Steuerungsgruppe des Zukunftsforums Public Health, Mitglied im Beirat des Vereins Cradle to Cradle e.V. und Mitglied der Lancet Commission for Synergies between Health Security, Universal Health Coverage and Health Promotion. Sie lehrt an mehreren deutschen Universitäten, u.a. in Bremen, Bielefeld und der Charité – Universitätsmedizin Berlin und ist als freiberufliche Moderatorin tätig. Vor ihrem Wechsel zur SWP war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen.
Foto: CPHP/Ben Mangelsdorf
Ministerialdirektor
Leiterin des Instituts für Urban Public Health, Universitätsklinikum Essen
Prof. Dr. rer.nat. Susanne Moebus, MPH, Biologin, Gesundheitswissenschaftlerin und Epidemiologin | Professorin für Urbane Epidemiologie, Direktorin des Instituts für Urban Public Health, Universitätsklinikum Essen. Ehemalige Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention, Organisatorin und Iniitarorin von epidemiologischen, populationsbezogenen Kohortenstudien, Mitglied u.a. im Use & Access Komitee der NAKO Gesundheitsstudie, der Steuerungsgruppe Zukunftsforum Public Health (ZfPH), Leiterin Forschungsfeld „StadtGesundheit“ Kompetenzfeld Metropolenforschung (KoMet) der Universitätsallianz Ruhr sowie PI in SALVE und SALVE+ Projekt (Acoustic Quality and Health in Urban Environments)
Seit 2020 | Direktorin Institut für Urban Public Health (InUPH), Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen |
2012-2020 | Leiterin des Zentrums für Urbane Epidemiologie (CuE), Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen |
Seit 2012 | Professorin für Urbane Epidemiologie |
2011 – 2019 | Stellvertretende Direktorin IMIBE (Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie), Universitätsklinikum Essen |
2000 – 2019 | Leiterin des Projektbereiches Komplementärmedizin und der Arbeitsgruppe Herzkreislauf-Epidemiologie & Prävention am IMIBE, Universitätsklinikum Essen, Universität Duisburg-Essen |
1996-2011 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (IMIBE), Universitätsklinikum Essen der Universität Duisburg-Essen |
Akademische Abschlüsse
Ärztin & Aktivistin
Bea Albermann ist eine Ärztin, Planetary Health Aktivistin und Mitgründerin von Health For Future Switzerland. Bea studierte Humanmedizin an den Universitäten Zürich und Lausanne und arbeitete als Co-Autorin an der nationalen Planetary-Health-Strategie des Schweizer Ärzt:innen-Dachverbands. Die ehemalige WHO-Jugenddelegierte wurde international für ihre Arbeit für Gesundheit- und Klimagerechtigkeit ausgezeichnet, unter anderem durch die Forbes 30 under 30-Liste, das Mercator Fellowship und zwei TEDx-Vorträge.
30. November | 14:00 – 16:00 Uhr
RAUM: Plenarsaal Kyoto | Für die Online-Teilnahme klicken Sie hier.
BESCHREIBUNG:
Im neuen Sachstandsbericht „Klimawandel und Gesundheit“ werden die aktuell verfügbare Evidenz zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit in Deutschland synthetisiert und Handlungsempfehlungen gegeben. Im Fokus dieses Workshops stehen das Potenzial und die Bedarfe von Entscheidungstragenden und Mitgliedern der Verwaltung auf kommunaler Ebene, um, basierend auf diesen Empfehlungen, Prozesse kommunaler Transformation anzustoßen. Weiterhin stellt der Workshop darauf ab, wie eine effektive Einbindung aller relevanten Ressorts, einschließlich der Gesundheitsämter und Public Health Akteur:innen, in diese Prozesse aussehen kann. Nach kurzen Impulsen vom RKI, sowie von Expert:innen aus der Rechtswissenschaft, Öffentlichem Gesundheitsdienst und dem Gesunde-Städte-Netzwerk werden diese und weitere Fragen interaktiv diskutiert werden.
LEITUNG | MODERATION:
PARTNER:INNEN:
SPRECHER:INNEN:
Kommentare durch das Bundesministerium für Gesundheit (Timm Paulus, Abteilung 622) und Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (Christiane Heiss, Arbeitsgruppe T III 1)
30. November | 14:00 – 16:00 Uhr
RAUM: Kuppelsaal Süd São Paulo | Für die Online-Teilnahme klicken Sie hier.
BESCHREIBUNG:
Wie kann das Ernährungssystem in Deutschland transformiert werden, um die Gesundheit von Menschen zu fördern – ohne Ökosysteme zu zerstören und zu belasten? Mit dieser Frage beschäftigt sich dieser Workshop.
Die gegenwärtige Ernährung in Deutschland wirkt sich massiv sowohl auf die Gesundheit der Bevölkerung als auch auf die Vitalität der ihr zugrundeliegenden Ökosysteme aus. Daher ist eine umfassende Ernährungswende unerlässlich, deren Kern gesunde Ernährungsumgebungen sein müssen. Dieser Workshop bietet die Gelegenheit, sich aktiv an der Gestaltung einer gesünderen und nachhaltigeren Ernährungszukunft zu beteiligen. Gemeinsam durchlaufen wir eine vertiefte Analyse der Möglichkeiten für die Ernährungswende in Deutschland und werden uns dabei speziell auf potenzielle Kipppunkte im Ernährungssystem fokussieren und Strategien zur Umsetzung dieser Veränderungen entwickeln.
LEITUNG | MODERATION:
SPRECHER:INNEN:
01. Dezember| 10:15 – 12:30 Uhr
RAUM: Kuppelsaal Süd São Paulo
BESCHREIBUNG:
Durch die Verbesserung der Lebensbedingungen und durch den medizinischen Fortschritt ist die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland gestiegen – jedoch mit geringerem Effekt auf die Lebensqualität auf die in Gesundheit verbrachten Lebensjahre. Das auf Behandlung statt auf Prävention ausgerichtete deutsche Gesundheitswesen neigt zu kontraproduktiven Entwicklungen wie Über- und Fehlversorgung, die wiederum zum großen ökologischen Fußabdruck des Systems beitragen. Nachhaltigkeit, einst Nischenthema im Gesundheitswesen, konnte den gesundheitspolitischen Diskurs in den letzten Jahren im Sturm erobern. Dennoch besteht weiterhin dringender Handlungsbedarf: Das Gesundheitswesen muss präventiver, gesundheitsfördernder, klimaresilienter, umweltschonend und klimaneutral werden, steht aber vor zahlreichen weiteren Herausforderungen. In diesem Workshop werden u.a. folgende Fragen diskutiert:
LEITUNG | MODERATION:
PARTNER:IN:
SPRECHER:INNEN:
GELADENE GÄSTE:
01. Dezember | 10:15 – 12:30 Uhr
RAUM: Seminarraum 2 – New York
BESCHREIBUNG:
Jeder Aspekt der planetaren Gesundheit wird aktuell durch rechtliche Rahmenbedingungen (mit-)beeinflusst. Einen Überblick über die bedeutsamen Ansätze wird dieser Workshop geben und gleichzeitig den Versuch unternehmen, Parameter für gute Gesetzgebung und Verwaltung zusammenzutragen. Dabei wird der Fokus pars pro toto auf umweltrechtlich besonders wichtigen Facetten des Gesundheitswesens liegen
Veranschaulicht wird dies durch Beispiele für Prozesse zur Durchsetzung effektiver Klimaschutzmaßnahmen sowie Barrieren und Chancen für Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen. Auch die Perspektive der Gesetzgebenden wird in diesem Workshop nicht fehlen. Barrieren und Chancen zur Stärkung des Umwelt- und Gesundheitsschutzes auf Landesebene werden dargestellt, bevor mit den Teilnehmenden eigene Erfahrungen und zukünftige Entwicklungen diskutiert werden.
Zentrales Ziel des Workshops ist die gemeinsame Erarbeitung von Leitgedanken und Checklisten, die einer Verrechtlichung würdig erscheinen oder in der Verwaltung verstärkter Betonung bedürfen.
LEITUNG | MODERATION:
PARTNER:IN:
SPRECHER:INNEN:
Zweitägiger Workshop
30. November | 14:00 – 16:00 Uhr // 01. Dezember | 10:15 – 12:30 Uhr
RAUM: Seminarraum 11 – Rio de Janeiro
BESCHREIBUNG:
Die derzeitigen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Systeme führen zu ungleich verteilten Chancen auf Gesundheit und Wohlergehen für Menschen und alle anderen Lebewesen. Gleichzeitig riskieren menschliche Aktivitäten die Bewohnbarkeit unserer Erde, indem deren natürliche Systeme und Prozesse teils unwiederbringlich verändert und zerstört werden. Eine tiefgreifende Transformation der Art und Weise, wie wir zusammenleben, wie wir wirtschaften und was wir als genug für ein gutes Leben für alle bewerten, ist daher unabdingbar.
In diesen Workshops soll ein ko-kreativer Prozess angestoßen und weitergeführt werden, der die Vision von Gesundheit und Wohlergehen für alle Lebewesen innerhalb planetarer Grenzen konkretisiert. Hierfür wollen wir einerseits den Prozess der Entwicklung einer gemeinsamen Vision fortführen (Ausarbeitung des Memorandums für Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen) und andererseits beginnen, konkrete Transformationspfade entwickeln, um diese zu erreichen.
Folgende Leitfragen werden im Zentrum stehen:
LEITUNG | MODERATION:
SPRECHER:INNEN:
01. Dezember | 10:15 – 12:30 Uhr
RAUM: Seminarraum 8 – Alma Ata
BESCHREIBUNG:
Luftverschmutzung verkürzt das Leben von rund 40.000 Menschen in Deutschland jedes Jahr – dabei werden die meisten der aktuell geltenden Grenzwerte für Luftschadstoffe in der Regel eingehalten. Dies macht deutlich: Die Grenzwerte sind veraltet – darum veröffentlichte die WHO 2021 neue Empfehlungen. Diese will die EU nun bis 2035 zum großen Teil umsetzen, doch in Deutschland geht dies einigen Akteur:innen zu schnell und zu weit.
In diesem Workshop blicken wir auf den aktuellen Wissensstand zu den umfangreichen Gesundheitsschäden von Luftverschmutzung. Darauf aufbauend werden wir gemeinsam darüber diskutieren, wie auf europäischer und deutscher Ebene über die entscheidenden Grenzwerte verhandelt wird und welche Argumente gegenüber dem Gesundheits- und Umweltschutz abgewogen werden. Dabei widmen wir uns insbesondere der Frage, inwiefern strengere Grenzwerte gleichzeitig „Co-Benefits“ für den Klimaschutz, die Bevölkerungsgesundheit, die Lebensqualität insbesondere benachteiligter Menschen und den Umweltschutz hätten.
LEITUNG | MODERATION:
SPRECHER:INNEN:
30. November | 14:00 – 16:00 Uhr
RAUM: Kuppelsaal Nord Nairobi
BESCHREIBUNG:
In diesem Workshop werden die Herausforderungen auf dem transformativen Weg zu klimaresilienten Gesundheitseinrichtungen herausgearbeitet – sowohl aus Sicht verschiedener Berufsgruppen in Krankenhäusern wie auch aus der Perspektive von Gesundheitsverwaltung und Krankenhausmanagement. Dabei soll eine „Roadmap“ mit den notwendigen Schritten hin zu einem resilienten System entstehen, die handlungsanleitend für Politik, Verwaltung und Management sein kann.
LEITUNG | MODERATION:
PARTNER:IN:
SPRECHER:INNEN:
01. Dezember | 10:15 – 12:30 Uhr
RAUM: Kuppelsaal Nord Nairobi
BESCHREIBUNG:
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt hat eine neue Dynamik in die Debatte über die Finanzierung der Klima-Transformation gebracht.
Um innerhalb planetarer Grenzen zu bleiben und soziale Ziele zu erreichen, braucht es umfassende Investitionen und ausreichende Finanzierung. Gleichzeitig stellt sich die Frage, welche Wirtschaftsbereiche und sozialen Praktiken im Konflikt mit planetarer Gesundheit stehen und nicht weiter gefördert werden sollten.
Im Workshop „Finanzierung der Planetaren Gesundheit“ werden wir gemeinsam mit Expert*innen folgende Fragen diskutieren:
LEITUNG | MODERATION:
SPRECHER:INNEN:
30. November | 14:00 – 16:00 Uhr
RAUM: Großer Saal Paris | Für die Online-Teilnahme klicken Sie hier.
BESCHREIBUNG:
Umweltverschmutzung stellt neben dem Klimawandel und dem Biodiversitätsverlust die dritte planetare Krise unserer Zeit dar. Insbesondere entlang der Wertschöpfungskette von Chemikalien gelangen tonnenweise schädliche und teilweise langlebige Stoffe in Boden, Wasser und Luft. Gleichzeitig trägt die Chemieindustrie mit 6,3 % der globalen Treibhausgasemissionen maßgeblich zur Verschärfung der anderen planetaren Krisen bei. Für das Gesundheitswesen selbst ist die Verwendung vieler Chemikalien unverzichtbar, vor allem in Form von Arzneimitteln und als Teil von Medizinprodukten. Zwar werden die direkten Wirkungen auf die menschliche Gesundheit in der Arzneimittelzulassung streng kontrolliert. Dennoch sind die Wirkungen von Arzneimittelrückständen in Gewässern und auf die Ökosysteme, in die sie gelangen, in vielen Fällen nicht gut erforscht und werden oft nicht konsequent umgesetzt oder kontrolliert.
Dieser Workshop wird zunächst einen Überblick über die Ausmaße und Vielfalt der Gesundheits- und Umweltauswirkungen von Chemikalien geben. Dabei wird deutlich werden, dass die Regulierung und gesetzliche Eindämmung dieser Schäden unzureichend, ineffektiv bzw. lückenhaft ist. Mit Blick auf die Kontrolle der globalen Chemieindustrie wird auf die Ergebnisse der kürzliche in Bonn stattgefundenen Weltchemikalienkonferenz sowie die aktuelle Debatte um die REACH-Verordnung auf europäischer Ebene eingegangen. In Bezug auf Nachhaltigkeit im Arzneimittelwesen wird ein juristischer Blick auf aktuelle Möglichkeitsfenster im EU Recht durch die Pharma-Reform sowie im deutschen Arzneimittelgesetz geworfen.
LEITUNG | MODERATION:
SPRECHER:INNEN:
01. Dezember | 10:15 – 12:30 Uhr
RAUM: Großer Saal Paris | Für die Online-Teilnahme klicken Sie hier.
BESCHREIBUNG:
Hohe Temperaturen und Hitzewellen stellen in Deutschland im Zusammenhang mit dem Klimawandel ein immer größeres Gesundheitsrisiko dar. Ein Zusammenspiel verschiedener sozialer Determinanten kann einen Einfluss darauf haben, ob und wie Menschen zum einen Hitze ausgesetzt sind, sich entsprechend anpassen können und zum anderen ob und welche gesundheitlichen Folgen sie erleiden. Soziale Determinanten können u.a. individuelle Faktoren (z.B. Alter) sowie strukturelle Faktoren (z.B. sozioökonomischer Status) umfassen. Erkenntnisse über verschiedene soziale Determinanten, ihr Zusammenspiel und Einfluss auf die Exposition, Anpassungsfähigkeit sowie Gesundheit und Wohlergehen im Kontext von Hitze können Aufschluss über mögliche Prioritäten in der Maßnahmenplanung im Rahmen des gesundheitsbezogenen Hitzeschutzes geben. In diesem Workshop sollen aktuelle Forschungsergebnisse zu den Zusammenhängen zwischen sozialen Determinanten von Hitzeexposition bzw. hitzebedingten Gesundheitseffekten dargestellt und ihre Relevanz für die (Public Health) Praxis sowie für Entscheidungstragende diskutiert werden. Dazu kommen Teilnehmende aus Politik, Praxis und Wissenschaft zusammen und ermöglichen somit den Transfer von Wissen, einen fachlichen Austausch und eine mögliche weiterführende Zusammenarbeit.
LEITUNG | MODERATION:
PARTNER:INNEN:
SPRECHER:INNEN:
1. Dezember 2023 | 10:15 – 12:30 Uhr
RAUM: Plenarsaal Kyoto | Für die Online- Teilnahme klicken Sie hier.
Immer mehr Menschen wird bewusst, dass die Klimakrise, Biodiversitätsverlust und Umweltzerstörung der menschlichen Gesundheit schaden. Laut der aktuellen Umweltbewusstseinsstudie antworteten 2016 noch 59 Prozent auf die Frage nach möglichen Gesundheitsgefahren, dass die Folgen des Klimawandels ihrer Gesundheit äußerst stark oder stark schaden können – 2022 sind es bereits 73 Prozent. Leider sind wir in der Kommunikation über planetare Gesundheit gefangen in Hiobsbotschaften und Negativschlagzeilen. Nicht nur Redaktionen beschweren sich, dass „Klimathemen“ nicht klicken, auch die Wissenschaft und Zivilgesellschaft stoßen mit ihren Appellen auf wachsenden Widerstand. Die Gesellschaft ist krisenmüde.
In unserem Workshop beleuchten wir die Möglichkeiten konstruktiver Kommunikation über planetare Gesundheit. Wir erörtern, warum es wichtig ist, immer auch Lösungsvorschläge und Erfolge im Kampf gegen planetare Krisen aufzuzeigen. Wir bieten Einblick in kommunikationswissenschaftliche Erkenntnisse, erarbeiten gemeinsam praxisnahe Kommunikationsformate und schaffen Lust auf Zukunft. Gemeinsam mit den Teilnehmenden erarbeiten wir praktische Empfehlungen und Kommunikationsansätze für die tägliche Arbeit.
LEITUNG | MODERATION:
PARTNER:INNEN:
SPRECHER:INNEN:
30. November | 14:00 – 16:00 Uhr
RAUM: Seminarraum 10 – Montréal
BESCHREIBUNG:
Um Menschen zu befähigen, das eigene transformative Wirkpotential zu erkennen und als „Change Agents“ die gesamtgesellschaftliche Transformation für ein Leben aller innerhalb planetarer Grenzen mitzugestalten, stellt Bildung einen wichtigen Treiber dar. Bei dem Konzept der transformativen Bildung geht es nicht nur darum, Wissen oder Fähigkeiten zu erweitern. Vielmehr wird ein grundlegender Perspektiv- und Wertewandel angestrebt.
Dieser Workshop zielt darauf ab, zu verdeutlichen, dass Bildung ein Querschnittsthema bei der Initiierung und Gestaltung von Transformationsprozessen ist. Hierzu ist geplant, zunächst eine Einführung in das Konzept der transformativen Bildung zu geben. Daran anknüpfend folgt ein interaktiver Teil, in dem transformative Bildung für die Teilnehmenden erfahrbar und erlebbar gemacht wird. Weiterführend soll die Darstellung von Beispielen aus der medizinischen Lehre sowie der betrieblichen Gesundheitsmanagement konkretisieren, wie transformative Bildung in der Praxis ausgestaltet werden kann. Eine Reflexionsaufgabe sowie eine gemeinsame Zusammenfassung der Ergebnisse runden den Workshop abschließend ab.
LEITUNG | MODERATION:
SPRECHER:INNEN:
30. November 2023 | 14:00 – 16:00 Uhr
RAUM: Seminarraum 2 – New York
Die Klimakrise und weitere planetare Krisen verändern die Arbeitswelt. Zunehmende Hitze, Extremwetter, aber auch physische und psychische Krankheitsfaktoren sowie der Verlust der Biodiversität bringen Herausforderungen für die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit mit sich. Andererseits ist die Bewältigung der Klima- und Umweltkrise aber auch eine große Chance für mehr Gesundheit, gute und nachhaltige Arbeitsbedingungen für alle und ein Wirtschaften innerhalb planetarer Grenzen.
Dieser Workshop gibt einen Überblick zu bisherigen nationalen Aktivitäten und Meilensteinen im Bereich Planetare Gesundheit in der Arbeitswelt und wird gemeinsam mit Ihnen – als Akteur:innen der Arbeitswelt – die Handlungspfade für gesundes und sicheres Arbeiten im Angesicht der Klima- und Umweltkrise weiterentwickeln. Ziel ist es, konkrete nächste Schritte und Voraussetzungen für ein sicheres, gesundes und menschengerechtes Arbeiten jetzt und in Zukunft zu erarbeiten.
LEITUNG | MODERATION:
PARTNER:INNEN:
SPRECHER:INNEN:
1st December | 10:15 am – 12:30 pm
ROOM: Seminar Room 1 – Nagoya | Click here to participate online.
DESCRIPTION:
The Covid-19 pandemic has led to an enormous socio-economic and ecological impact. In the post-pandemic phase there is much discussion what policy actions are required at several governance levels to prevent, prepare and respond (PPR) to future pandemics. An international pandemic accord, under negotiation at the World Health Organization, should provide the principles for countries on responsibilities, entitlements and cooperation mechanisms. While a ‘One Health approach’ is clearly mentioned in the pandemic accord draft texts, there is at the moment only limited reference to the structural drivers of pandemics. The overshooting of planetary ecological boundaries in relation to climate change and biodiversity leads to a 50% higher chance of infectious disease outbreaks in 2050. This session will discuss why returning to, and staying in the social and ecological planetary boundaries is crucial for pandemic prevention. It will elaborate on concrete policy actions for German and other respective actors in the PPR domain to include planetary health aims in anticipating future pandemics.
MODERATION:
PARTNERS:
SPEAKERS:
Introduction and scope: Dr. Remco van de Pas, CPHP
Kickstart Inputs:
This will be followed by a moderated debate and Q&A facilitated by Laura Jung, KLUG
30 November | 02:00 pm – 04:00 pm
ROOM: Seminar Room 1 – Nagoya | Click here to participate online.
DESCRIPTION:
The 28th Conference of the Parties (COP) of the United Nations Framework Convention on Climate Change will dedicate a full day to health for the first time. This will lead to a COP28 Declaration on Climate and Health. This hybrid session (in English) will introduce key issues – such as finance and action for climate-resilient health systems – that will be under consideration at the COP28 health day and for other upcoming international negotiations such as a World Health Assembly (WHA) resolution on climate and health. In this workshop, we will discuss the Health Day’s possibilities and limitations from a planetary health perspective, the role and engagement of German actors, as well as what is needed to implement policies in Germany and in other countries in an inclusive and just manner. With participants we will answer the question which action, finance and accountability mechanisms are needed to ensure that commitments are turned into action.
MODERATION:
PARTNERS:
SPEAKERS:
30. November| 14:00 – 16:00 Uhr
RAUM: Seminarraum 8 – Alma Ata
BESCHREIBUNG:
Durch den Menschen verursachte Umweltveränderungen, wie der globale Rückgang der Biodiversität, der Verlust von bestäubenden Insekten und der hohe Ressourcenverbrauch beeinträchtigt die Ökosysteme sowie die Gesundheit von Tier und Mensch. Die Natur liefert die Grundvoraussetzungen für Gesundheit. Die Wechselwirkungen zwischen Biodiversität und Gesundheit werden zwar aktuell stärker in den Blick genommen, jedoch noch nicht ausreichend berücksichtigt, vor allem in den Bereichen Gesundheitsförderung, (Pandemie-)Prävention, Wasser- und Luftqualität, mentale Gesundheit und Stressreduktion, Ernährung, einschließlich Lebensmittelgewinnung zu Land und auf See, als Ressource traditioneller Medizin und pharmazeutischer Neuentwicklungen. Im Workshop sollen die die Zusammenhänge zwischen Natur und Gesundheit dargestellt und diskutiert werden. Gleichzeitig soll der Workshop Akteur:innen aus den Bereichen Umwelt / biologische Vielfalt und Gesundheit miteinander verbinden und folgende Fragen in den Blick rücken:
LEITUNG | MODERATION:
SPRECHER:INNEN:
Medical Doctor & Activist
Bea Albermann is a medical doctor, planetary health activist and co-founder of Health for Future Switzerland. Bea studied human medicine at the Universities of Zurich and Lausanne and co-authored the national Planetary Health Strategy of the Swiss Medical Association. The former WHO youth delegate has been recognised internationally for her work on health and climate justice, including the Forbes 30 under 30 list, the Mercator Fellowship and two TEDx talks.
Managing Director | Centre for Planetary Health Policy (CPHP)
Maike Voss (MPH) is managing director of the Centre for Planetary Health Policy (CPHP) in Berlin. Prior she was managing director for evidence-based policy-making at the German Alliance on Climate Change and Health (KLUG). Before her time with KLUG, she was the head of the Global Health Governance Research Team at the German Institute for International and Security Affairs (Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP). Her research focuses on governance for global and planetary health, sustainable development as well as the interdependencies between health, climate and security policy. She is a founding member of Women in Global Health, served on the Steering Committee of the German Alliance for Global Health Research 2021-2022, and was appointed to the Lancet Commission for Synergies between Health Security, Universal Health Coverage and Health Promotion in 2018. She teaches at several German universities, including Bremen, Bielefeld, and Charité – Universitätsmedizin Berlin, and is a freelance moderator. Before joining SWP, she was a research associate at the Institute for Public Health and Nursing Research at the University of Bremen.
Photo: CPHP/Ben Mangelsdorf
Ministerial Director
Director of the Institute for Urban Public Health, University Hospital of Essen
Prof. Dr. rer. nat. Susanne Moebus, MPH, is full professor at the University Hospital of Essen where she heads the newly founded Insti-tute for Urban Public Health (InUPH) – formerly Centre for Urban Epidemiology. She has a PhD in Biology as well as a master degree in Public Health/Epidemiology. She is the principal investigator of several epidemiological co-hort studies. In recent years, her research interests have focused on the potentials and risks of the urban envi-ronment for population health. To this end, she is interested in understanding how to assess and create urban acoustic quality that promotes environmental and human health, and how to use wastewater as a highly in-formative source for health monitoring and surveillance. A guiding principle in all her research is the need to address the challenges of climate change.
President | German Medical Association
Dr Klaus Reinhardt has served as president of the German Medical Association and the German Medical Assembly since 2019. Born in 1960 in Bonn, Dr Reinhardt studied medicine at the University of Padua in Italy, where he successfully completed his state examination in 1990. Dr Reinhardt is a practice-based specialist in general medicine and joined his parents’ family practice in Bielefeld in 1993. Since 2005, Dr Reinhardt has been vice-president of the State Chamber of Physicians of Westphalia-Lippe and in 2011 he was named chair of the Hartmannbund. Dr Reinhardt was elected to the executive board of the German Medical Association in 2015.
Director | Planetary Health Alliance, Principal Research Scientist | Harvard TH Chan School of Public Health
Sam Myers is a Principal Research Scientist at the Harvard TH Chan School of Public Health and is the founding Director of the Planetary Health Alliance (www.planetaryhealthalliance.org). On November 1 he moves to Johns Hopkins University where he will be Professor at the Bloomberg School of Public Health and Director of the Johns Hopkins Institute of Planetary Health and the Planetary Health Alliance.
Sam’s research explores Planetary Health—a field focused on the human health impacts of global environmental change. His projects currently include exploring the human nutritional consequences of rising concentrations of CO2 in the atmosphere, falling populations of pollinating insects, changes in global fisheries in response to ocean warming, and impacts of climate shocks and market responses on food security in Africa. For his research, Dr. Myers was the inaugural recipient of the Arrell Global Food Innovation Award in 2018 and Prince Albert II of Monaco prize for research at the interface of health and environment in 2015.
Sam is interested in policy interventions to improve human health while stabilizing Earth’s natural systems. As the Director of the Planetary Health Alliance, Sam oversees a multi-institutional effort (over 380 organizations in over 65 countries) focused on understanding and quantifying the human health impacts of global environmental change and translating that understanding into action globally. He is the co-editor with Howard Frumkin of Planetary Health: Protecting Nature to Protect Ourselves which was voted One of 25 Best Books of All Time by American Journal of Health Promotion in 2021. He has authored over 100 peer reviewed articles and book chapters.
Scientist | Scientist Rebellion
Nana-Maria Grüning studied biology in Rostock and Bochum, and completed her doctoral thesis on cell metabolism at the Max Planck Institute for Molecular Genetics in Berlin. She is currently working at the Institute of Biochemistry at the Charité in Berlin. She has also been a member of Scientist Rebellion for about 3 years and participates in peaceful civil disobedience actions herself. She represents the basic principle of Scientist Rebellion that scientists should dare to leave their academic comfort zone, take their research and knowledge to the streets and engage in civil disobedience.
Head of Earth System Analysis | Potsdam Institute for Climate Impact Research
After studying physics at the Universities of Ulm and Konstanz and physical oceanography at the University of Wales (Bangor) Stefan Rahmstorf completed a thesis on general relativity theory. He then moved to New Zealand and obtained his PhD in oceanography at Victoria University of Wellington in 1990. His PhD work included a number of research cruises in the South Pacific.
After this he worked as a scientist at the New Zealand Oceanographic Institute, at the Institute of Marine Science in Kiel and since 1996 at the Potsdam Institute for Climate Impact Research. His work there focuses on the role of the oceans in climate change.
In 1999 Rahmstorf was awarded the $ 1 million Centennial Fellowship Award of the US-based James S. McDonnell foundation. Since 2000 he teaches Physics of the Oceans as a professor at Potsdam University. Rahmstorf is a member of the Academia Europaea and served from 2004-2013 in the German Advisory Council on Global Change (WBGU). He was also one of the lead authors of the 4th Assessment Report of the IPCC. In 2007 he became an Honorary Fellow of the University of Wales and in 2010 a Fellow of the American Geophysical Union. In 2017 he was the first scientist outside the US to be awarded the Climate Communication Prize of the American Geophysical Union, and 2022 he received the Stephen H. Schneider Award for Outstanding Climate Science Communication.
He has published over 130 scientific papers (over 40 of which in the leading Nature and Science journals and PNAS) and co-authored four books. Available in English is Our Threatened Oceans (2009, with Katherine Richardson) and The Climate Crisis (2010, with David Archer).
Environmental activist | Kalpavriksh Environmental Action Group
Founder-member, Kalpavriksh; member, many people’s movements. Taught, Indian Institute of Public Administration; coordinated India’s National Biodiversity Strategy & Action Plan, served on boards of Greenpeace International & India, ICCA Consortium; judge on International Tribunal on Rights of Nature. Helps coordinate Vikalp Sangam (www.vikalpsangam.org), Global Tapestry of Alternatives (www.globaltapestryofalternatives.org), & Radical Ecological Democracy (www.radicalecologicaldemocracy.org). Co-author/co-editor, Churning the Earth, Alternative Futures, and Pluriverse: A Post-Development Dictionary
Chair of the Board | The National Association of Statutory Health Insurance Funds (GKV- Spitzenverband)
Dr Doris Pfeiffer has been Chair of the Board of the National Association of Statutory Health Insurance Funds (GKV-Spitzenverband) since 2007. The GKV-Spitzenverband represents all 96 statutory health and long-term care insurance funds in Germany, covering 74 million people. Prior to this, she held various positions in the healthcare sector, including at the Federal Association of Local Sickness Funds, the German Hospital Federation and the Association of Employee Health Insurance Funds. Born in the Rhineland, Doris Pfeiffer studied political economy at the University of Cologne and completed her doctorate on the distributive effects of pension systems
01. Dezember| 10:15 – 12:30 Uhr
RAUM: TBA
BESCHREIBUNG:
LEITUNG | MODERATION:
PARTNER:INNEN:
SPRECHER:INNEN:
Psychologist, Psychodynamic Psychotherapist | Psychologists for Future
2022 – Present: Dt. Allianz & Klimawandel und Gesundheit (KLUG)
Psychologist / Psychotherapist
Working in science and climate communication and transfroming of treatment concepts in rehabiiltation clinics, raising public awareness about the health impacts of the ecological crisis
2019 – Present: Psychologists / Psychotherapists for future
Psychologist / Psychotherapist
Founder of Psychologists / Psychotherapists ffor future Germany (Psy4F) , netowkring, giving lectures about climate psyhcology and climate communication
2012 – 2022: Established Psychotherapist
Psychodynamic Psychotherapist
Licensed by German Public Health Care System
Education
2000 – 2006: Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg : Psychologist (Diploma)
Major Studies: Clinical Psychology, Emotion and Communication
Grade 1 (A)
2005 – 2011: Carl-von-Ossietzky Universität Oldenburg
Psychodynamic Psychotherapist (Examination)
Grade 1 (A)
2012 – 2014: Free Journalists School, Berlin
Journalist in Public Health (Certification)
Grade: 2 (B)
Photo: KLUG e.V. / Ben Mangelsdorf
Founder | Healthy Planet – Healthy People Foundation
Dr. Eckart von Hirschhausen is a physician, science journalist and founder of the Healthy Planet – Healthy People Foundation. He studied medicine and science journalism in Berlin, London and Heidelberg. As co-founder of the Scientists for Future, he is committed to establishing climate protection as health protection in healthcare, society and politics. He hosted numerous formats on public broadcasting services, currently he hosts the shows „Was kann der Mensch?“, „Wissen vor Acht-Erde“ on the ARD and other documentary formats. He ended his stage career in March 2023 to devote himself to his work with the Healthy Planet – Healthy People Foundation. He is an honorary member of the Charité, honorary professor of the University of Marburg, „Freund der Pflege“ of the Deutsche Pflegetag, ambassador for SDG 3 of the Federal Ministry for Economic Cooperation and Development (BMZ) and ambassador of the World Health Summit, member of the Sustainability Advisory Council in North Rhine-Westphalia, and member of the German Society CLUB OF ROME e.V..
Director | Institute of Development and Sustainability (IDOS)
Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge is Director of the German Institute of Development and Sustainability (IDOS, former Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE)) and Professor for Global Sustainable Development at the University of Bonn.
In her research, Ms. Hornidge works on knowledges & innovation development for development, as well as questions of natural resources governance in agriculture and fisheries in Asia and Africa. Ms. Hornidge serves as expert advisor at national, EU and UN level: as Member of the German Advisory Council on Global Change of the German Government (WBGU), Co-Chair (with Gesine Schwan) of SDSN Germany, and as part of the executive council of the German UNESCO-Commission.
Geschäftsführerin | Institute for Planetary Health Behaviour
Mirjam Jenny ist Entscheidungsforscherin, Wissenschaftskommunikatorin und Netzwerkerin. Ihr Ziel ist es, an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik Einzelpersonen und Organisationen darin zu stärken, evidenzbasierte, risikokompetente und nachhaltige Entscheidungen zu fällen und diese wirksam zu kommunizieren. Dabei liegt ihr Fokus auf den Themen Klima- und Gesundheitsschutz, öffentliche und plantare Gesundheit und Wissenschaftskommunikation.
Mirjam Jenny baut an der Universität Erfurt als wissenschaftliche Geschäftsführerin des Institute for Planetary Health Behaviour und Mitarbeiterin der Professur für Gesundheitskommunikation den Bereich »Science2Society« auf. Sie gründete und führte zuletzt die Projektgruppe Wissenschaftskommunikation im Robert Koch-Institut und unterstützte die Kommunikation des WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence in Berlin. Außerdem berät sie berät verschiedene Regierungs- und zivilgesellschaftliche Organisationen. Über ihre Arbeit wurde in nationalen und internationalen Medien berichtet. Ihre Forschung wurde u.a. mit der Otto Hahn Medaille der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet.
Prof. Dr. Jens Prütting | Bucerius Law School
Professor Dr. Jens Prütting, LL.M.oec. ist seit Juni 2015 Juniorprofessor an der Bucerius Law School. Er hat an der Universität Köln studiert und dort am Institut für Medizinrecht zum Thema „Die rechtlichen Aspekte der Tiefen Hirnstimulation“ promoviert sowie einen Master im Wirtschaftsrecht mit dem Schwerpunkt Wettbewerbs- und Medienrecht (ausgezeichnet als Jahrgangsbester) absolviert. Er ist zudem ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift Medizinrecht (MedR). Seine Habilitation verfolgt er an der Universität Heidelberg unter der Betreuung von Professor Dr. Marc-Philippe Weller zum Thema „Rechtsgebietsübergreifende Normkollisionen – Ein Ansatz auf der Schnittstelle von Zivil- und Sozialversicherungsrecht im Gesundheitswesen“.
Im Rahmen der Erarbeitung seiner Dissertation ist Jens Prütting Teil der über drei Jahre andauernden Forschungsgemeinschaft ELSA-DBS (Ethical, Legal and Social Aspects of Deep Brain Stimulation) gewesen und hat über 6 Monate in Toronto (Kanada) mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen geforscht. Er ist der University of Toronto nach wie vor sehr verbunden.
Jens Prütting hat seine wissenschaftliche Grundausrichtung im Zivilrecht und forscht vertieft im Medizin- sowie Gesellschaftsrecht (mit spezieller Ausrichtung auf das Recht der Familienunternehmen). Er lehrt privates Arztrecht mit Bezügen zum Sozialversicherungsrecht für Studierende der Rechtswissenschaft an der Bucerius Law School sowie Grundlagen des privaten Arztrechts und ärztlichen Berufsrechts für Studierende der Medizin an der Asklepios Medical School.
In der allgemeinen rechtswissenschaftlichen Lehre leitet Jens Prütting Veranstaltungen zur Examensvorbereitung im Zivilrecht sowie zum Zivilprozessrecht und im Rahmen des universitären Klausurenkurses. Daneben betreut er jährlich eine Veranstaltung zum Urheberrecht im Rahmen der Bucerius Summer School.
Transformational Researcher
Prof. Dr. Maja Göpel is a political economist and an influential voice for a sustainable transformation of society, working at the intersection of economy, politics and society. The policy advisor, bestselling author (“Unsere Welt neu denken” with Marcus Jauer, Ullstein Verlag 2020, translated into six languages; “Wir können auch anders” with Marcus Jauer, Ullstein Verlag 2022) and sought-after speaker is honorary professor for sustainability transformations at the Leuphana University of Lüneburg. She was Director of Research at The New Institute and Secretary-General of the German Advisory Council on Global Change (WBGU). Before that, she headed the Berlin office of the Wuppertal Institute for Climate, Environment, Energy, after having helped set up the World Future Council for six years as Director Future Justice at the Brussels office and as Campaign Manager Climate Energy in Hamburg. Maja Göpel is a member of the Club of Rome, the World Future Council, the Balaton Group, and a co- initiator of the “Scientists for Future” network. She was a member of the Bioeconomy Council of the German Federal Government. Her work has been recognized with multiple awards in Germany, the most recent ones being the
Theodor Heuss Prize and the Science Communication Medal of the Max Planck Institute Göttingen.
Picture: Anja Weber
Chairwoman | German Advisory Council of the Environmnt (SRU)
Prof. Dr. Claudia Hornberg is Professor of Sustainable Environmental Health Sciences at the Medical Faculty, Bielefeld University. She conducts research on environment and health, in particular on environmental influences on human health, ecological health promotion and environmental justice. Since 2016, she has been chair of the German Advisory Council on the Environment (SRU).
Erster Vorsitzender| Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V. (KLUG)
Der Mitgründer und Vorsitzende von KLUG begleitet seit vielen Jahren professionell Transformationsprozesse. Ursprünglich Arzt verlegte sich Martin Herrmann bald auf die Beratung von Unternehmen und NGOs. Er entwickelte neue Methoden zur Organisationsentwicklung und lehrt an internationalen Universitäten und Hochschulen. Seine derzeitigen Arbeitsschwerpunkte sind: Bildung für transformatives Handeln, Methodische Innovationen auf Grundlage des „Social Tipping Dynamics“ Konzeptes, Initiierung „unwahrscheinlicher“ Netzwerke und Allianzen sowie gesundheitlicher Hitzeschutz. Er ist seit 2019 Mitglied der AG Klima der Bundesärztekammer und Mitgründer des Aktionsbündnis Hitzeschutz Berlin. Seine besondere Liebe gilt der Komplexitätsforschung, der Philosophie und hier insbesondere Hannah Arendt.
Foto: KLUG e.V. / Ben Mangelsdorf
Head of Planetary Health | Museum für Naturkunde Berlin
Dr. Kim Gruetzmacher is currently a scientist and head of planetary health at the Museum für Naturkunde (MfN) / Leibniz Institute for Evolution and Biodiversity Science as well as Senior Advisor One Health / Biodiversity and Health in the GIZ global program Support to the International Alliance against Health Risks in Wildlife Trade. Previously, she worked as a Program Manager for the Health Program of the Wildlife Conservation Society (WCS). At WCS Kim provided technical guidance on wildlife health and health management issues as they arose for WCS site and species-focused conservation projects,
within a One Health framework.
Kim graduated from Ludwig-Maximilians-University, Munich with a veterinary degree in 2009. Before vet school she was a science intern on Dr. Roger Payne’s research vessel Odyssey, where she assisted with research, investigating the levels of persistent organic pollutants in sperm whales. Her passion for wildlife led her to gain work experience in conservation medicine in many countries around the world, including Australia, Cambodia, Canada, Indonesia, Mexico, South Africa and Tanzania. She worked as a veterinarian at Hanover Zoo before enrolling in a PhD program in Biomedical Sciences at the Free University Berlin, conducting her research at the Robert Koch Institute’s Project Group P3 (in collaboration with the Max-Planck-Institute for Evolutionary Anthropology) with fieldwork in the Central African Republic, where she set up a field laboratory for wildlife health monitoring, to perform on-site and real-time investigations of human and wildlife disease outbreaks. In her PhD, she focused on anthropogenic respiratory disease in habituated wild great apes in Sub Saharan Africa. Alongside her PhD training Kim obtained a certificate from the University of Saskatchewan’s ITraP (Integrated Training Program in Infectious Disease, Food Safety and Public Policy – One Health), in 2014. In 2016 she was awarded the Rudolf Ippen Young Scientist Award. She is the vice-chair of the scientific advisory board on One Health to the German Federal Ministry for Economic Cooperation and Development.
Kim is particularly interested in anthropogenic drivers of disease emergence and pathogen dynamics at the human/wildlife/livestock interface, along gradients of land use change and ecosystem disturbance, traditional ecological knowledge, behavioral and social aspects of disease transmission/prevention, and holistic approaches to global health challenges, such as One Health
and Planetary Health.
Parliamentary State Secretary Federal Ministry for Environment, Nature Conservation, Nuclear Safety and Consumer Protection
Education
Membership/committees/volunteer work
Picture: Bundesregierung / Jesco Denzel
As Secretary General, Alexander Bonde heads the Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück and its subsidiaries DBU Naturerbe GmbH and DBU Center for Environmental Communication. Europe’s largest environmental foundation promotes innovative projects to protect the environment, with a special focus on small and medium-sized enterprises in the fields of environmental technology, environmental research, nature conservation, environmental education and the protection of cultural assets. On 70,000 hectares of natural heritage sites owned by the foundation under private law, it is involved in nature and species conservation nationwide.
A native of Freiburg, he brings many years of experience in leadership and strategy development for large organizations and state agencies, as well as extensive knowledge of nature conservation and environmental protection, as the former Minister of Rural Areas and Consumer Protection for Baden-Württemberg (2011-2016). He was a member of the German Bundestag from 2002 to 2011. He is married and has three children.
Climate activist, Co-organizer of Fridays for Future
Luisa Neubauer is a 27-year old climate activist from Germany and the most prominent representative of the German climate movement. In 2022, the TIME listed her as one of the 100 global emerging voices. In 2018 she met the Swedish student Greta Thunberg at the UN Climate Change Conference and then started the movement Fridays for Future in Germany together with other activists. Since then, Luisa Neubauer has been involved in organizing twelve global climate strikes, has met various heads of state and government, participated at four UN climate conferences and frequently speaks on global stages.
In January 2020, Luisa Neubauer protested together with Fridays for Future against Siemens‘ participation in the planned Australian hard coal mine Carmichael and met Joe Kaeser several times. In 2021 she and others won a climate litigation case against the German Government, which has been considered a historic ruling.
Luisa Neubauer completed a bachelor’s degree in geography and currently studies resource analysis and management as a master at the Georg-August University in Göttingen. She has published three books, all of which discuss the climate emergency from different angles, deploying methods of story telling and science communication. The latest book which roughly translates to „Resisting Despair“ was written together with her 89-year old grandmother. Luisa’s first book which was written together with Alexander Repenning will be released in English in the US in spring 2023. Luisa Neubauer hosts the Spotify climate podcast „1,5 Degrees“ and lives in Berlin.
Picture: Lena Faye
Headwoman | World Health Organization European Centre for Environment and Health
Francesca Racioppi is the Head of the World Health Organization European Centre for Environment and Health in Bonn, Germany.
Francesca has more than 30 years of international experience in environment and health policies and science. Her specific interest and expertise include the promotion of “health in all policies” approaches, health impact assessment, One Health, violence and injury prevention, urban health, active mobility policies and interventions and consumer safety. She has authored several papers and publications. In 2018 she was awarded a Honorary Doctorate by the Swedish School of Sport and Health Science in Stockholm, Sweden, for her leading engagement in environmental health and active transport.
Titel | Organisation
HIer kommt der Fließtext-CV rein Maike Voss ist geschäftsführende Direktorin des Centre for Planetary Health Policy (CPHP), ein von der deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) gegründeter Think Tank. Zuvor leitete sie die Global Health Governance Research-Gruppe an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf die Steuerung von Gesundheit innerhalb planetarer Grenzen, insbesondere mit gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Treibern und Barrieren für Gesundheitsförderung und Prävention sowie mit den Wechselwirkungen zwischen Gesundheit, Klimawandel und Sicherheit. Sie ist Gründungsmitglied von Women in Global Health, Mitglied der Fachgruppe zur Aktualisierung des Sachstandsberichtes Klimawandel und Gesundheit am Robert Koch-Institut, Mitglied der Steuerungsgruppe des Zukunftsforums Public Health, Mitglied im Beirat des Vereins Cradle to Cradle e.V. und Mitglied der Lancet Commission for Synergies between Health Security, Universal Health Coverage and Health Promotion. Sie lehrt an mehreren deutschen Universitäten, u.a. in Bremen, Bielefeld und der Charité – Universitätsmedizin Berlin und ist als freiberufliche Moderatorin tätig. Vor ihrem Wechsel zur SWP war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Public Health und Pflegeforschung der Universität Bremen.
Das Planetary Health Forum ist als ko-kreativer und partizipativer Prozess gestaltet und wir laden Sie ein, sich aktiv zu beteiligen.
Wenn Sie Interesse haben einen der bereits geplanten Workshops mitzugestalten oder eine Idee für ein weiteres Workshop-Thema haben, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf: hello@planetaryhealthforum.de.
Wir freuen uns auf Ihre Ideen!
DATUM | UHRZEIT
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